Über mich

Malwina Balicki

Heilpraktikerin für Eltern & Kinder

 

Als Tochter einer Ärztin, die ihr Leben ihren Patienten widmete und immer sehr naturheilkundlich orientiert war, hatte ich als Kind schon sehr viele Berührungspunkte mit der Naturheilkunde und wurde im Vertrauen zur Selbstheilung erzogen.

 

Ich entschied mich zuerst nicht in die Medizin zu gehen und machte eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation in einer Werbeagentur. Die Arbeit am Schreibtisch, mit PC und den Geschäftskontakten machte mir viel Spaß, bis ich mein erstes Kind bekam und dieses mit einem Mekoniumaspirations-Syndrom geboren wurde. 

 

Die Ärzte schätzten ihre Überlebenschance auf 5% und so wurde sie per Hubschrauber in die Kinderklinik Mannheim verlegt und an ein ECMO-Gerät angeschlossen („Lungenmaschine“).

 

Ich verbrachte darauf 6 Wochen auf einer Neugeborenen-Intensivstation mit 24-Std. Überwachung. Es war eine sehr prägende Zeit, in der ich von dem unglaublich tollen Team der Kinderklinik Mannheim viel über Neugeborenen-Intensiv-Medizin gelernt habe und was ich als Mutter tun kann, um meinem Kind die besten Bedingungen zu bieten es in die Selbstheilung zu begleiten.

 

Später ist in Kooperation mit einer Kollegin ein Buch entstanden, zu dem ich einen Gastbeitrag schreiben durfte: „Wenn das Leben Intensiv beginnt“ Ein Elternbegleitbuch für die Zeit in der Kinderklinik von Susanne Bürger.

 

Mein Kind überlebte glücklicherweise weitgehend unbeschadet und ist heute ein gesundes 19-Jähriges Mädchen.

 

Leider war meine 2. Schwangerschaft eine Fehlgeburt und als ich dann 9 Monate später erneut schwanger wurde, verließ ich meinen Job als Kundenbetreuerin in einer Vertriebsfirma und widmete mich der Eingewöhnung meiner 1. Tochter in den Kindergarten und meinem 2. Kind.

 

Ich habe zu der Zeit schon einige Kurse mit meinen Kindern wahrgenommen, wie PEKiP, Kinderturnen, Eltern-Cafés und Stillgruppen besucht und zum Teil auch die Leitung ehrenamtlich übernommen. Die Träger kamen darauf auf mich zu, boten mir Werkverträge an. Ich nahm alle Fortbildungen wahr, die es zu dem Thema: „Kinder in den ersten 3 Lebensjahren“ finden konnte.

 

So wurde ich  "Kidix-Eltern-Kind-Kursleiterin", Familienbegleiterin bei den Frühen Hilfen des SKFM und Dozentin für Elternbildung beim katholischen Familienbildungswerk in Düsseldorf und Erkrath. Ich hatte bis zur Pandemie über 10 Jahre Erfahrung in der Beratung von Eltern. Ich habe 7-8 Kurse die Woche durchgeführt und durchschnittlich 70 Eltern-Kind-Paare in der Woche gesehen und persönlich beraten.

 

Meine dritte Tochter wurde 2013 geboren. Eine Woche nach der Geburt saßen wir wieder im Eltern-Kind Kurs. Denn das war unser Wohlführraum. Meine Tochter war es gewohnt dass ich immer unterwegs war. Später auch alleine auf mehrtägigen Fortbildungen und Seminaren. Denn die stetige Fortbildung und die Teilnahme an jeglichen Kongressen und Vortragsreihen zu dem Thema war für mich sehr wichtig. 

 

Ich habe z.B. eine recht umfangreiche Ausbildung zum Konzept Gewaltfreier (wertschätzender) Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg absolviert und vertiefe dieses Wissen stets weiter. Es ist ein großer Baustein in meiner Arbeit und meinem Leben. 

 

Desweiteren habe ich mich zu den Themen Gesundheit, Stillen, Ernährung und Beikost, Psyche, Veganismus, Achtsamkeit, Entspannungstechniken, und Persönlichkeitsbildung usw. weitergeschult. 

 

Seit 2016 bin ich diplomierte Pikler®-Eltern-Kind-Kursleiterin und habe dann die vertiefende Grundausbildung zur Pikler®-Pädagogin bei der Pikler Gesellschaft Berlin e.V. und die Praxisbegleitende Vertiefung abgeschlossen. Mein "Arbeitsmaterial" in den Spielgruppen ist ausschließlich original Pikler®-Spiel- und Bewegungsmaterial bzw. richtet sich streng nach den Grundsätzen der Pikler®-Pädagogik.

 

2017-2020 war ich Kursleiterin für Babykurse im Geburtshaus Düsseldorf

 

 

Seit 2015 habe ich bei der La Leche Liga Deutschland eine Ausbildung zur Stillberaterin gemacht, die 2018 abgeschlossen war. Bis Ende 2021 habe ich über diesen Verein ehrenamtlich beraten. 

 

Ich habe über 200 Bücher zur Pflege und Erziehung von Kindern gelesen und viele der namenhaften Bestseller-Autoren zu dem Thema persönlich kennengelernt wie z.B. Dr. Herbert Renz-Polster, Arno Stein, Nora Imlau usw. 

 

Ich habe mich Autodidaktisch so weit fortgebildet, dass ich als weiteren – noch professionelleren Weg für mich den Heilpraktiker-Beruf oder eine Tätigkeit als Hebamme gesehen habe.

 

Durch die Kurstätigkeit z.B. im Geburtshaus hatte ich viele Hebammen und auch Heilpraktikerinnen kennengelernt und konnte so gut in den Vergleich gehen, was für mich stimmiger war.

 

Von November 2018 bis November 2023 war ich Studentin der Heilpraktikerschule Düsseldorf

Im Anschluss habe ich die Amtsärztliche Überprüfung beim ersten mal bestanden und die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde erhalten. 

 

Ich habe viele zusätzliche Heilmethoden erlernt wie die Homöopathie, Akupunktur oder Injektionstechniken

 

Zuletzt habe ich die Japanische Schmerztherapie "Yurashi" erlernt, dessen Anwendung mich seid dem jeden Tag aufs neue ins Staunen versetzt und mit ihrer Sanftheit und Liebe so wunderbar zu mir und meiner Haltung passt.

 

Mit einem Klick auf den Button erfährst du alles über Yurashi:


Galerie

Meine Stillberaterin-Kolleginen Sophie Wölbling und Simone Oesterwind & ich (ganz links) auf einer Eltern-Messe am LLL-Stand

Geburtshaus Düsseldorf Team (ich bin unten in der Mitte)

Das ist Monika Aly, Vertreterin der Pikler Gesellschaft Berlin e.V. und enge Freundin Emmi Piklers, bei der ich die Pikler-Ausbildung gemacht habe.

Misao Morota Yurashi Lehrerin, Heilpraktikerin